Reiseerlebnis
erlebt von Marion Guery

Südafrika: Auf unbekannten Pfaden mit dem Mietwagen durch traumhafte Gegenden

Typisches Foto einer südafrikanischen Landschaft, zwischen Natur und Tieren

Typisches Foto einer südafrikanischen Landschaft, zwischen Natur und Tieren

ab/bis Johannesburg
Südafrika: Auf unbekannten Pfaden mit dem Mietwagen durch traumhafte Gegenden

Für mich war es eine Rückkehr: Während vier Monaten hatte ich in Südafrika einst meine Englischkenntnisse vertieft. Nun reiste ich zusammen mit meiner Cousine erneut in das Land der Sehnsüchte – denn seit meinem ersten Aufenthalt verbindet mich mit Südafrika eine besondere Liebe. Zwei Wochen lang durfte ich mit meiner Verwandten das Land bereisen und ihr viele tolle Regionen zeigen. Mit dem Mietwagen waren wir beide vor allem an der weniger bekannten und viel weniger touristischen Ostküste unterwegs. Traumhafte Gegenden, die nicht selten fast menschenleer sind.

  • Orte
    ab/bis Johannesburg
  • Empfohlene Reisedauer
    2 Wochen
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Los gehts! Mit dem Mietwagen durch sattgrüne Landschaften

    Ab Johannesburg geht es für uns in Richtung Süden. Angekommen in der Drakensberg-Region, sehen wir kaum andere Fahrzeuge. Das Gefühl, allein durch diese wunderschöne Landschaft zu fahren, ist grossartig.

    Los gehts! Mit dem Mietwagen durch sattgrüne Landschaften
  • Wanderung durch die Drakensberge

    Die Region bietet viele schöne Wanderwege. Auch Höhlen gibt es hier. An Felsen können uralte Malereien und Gravuren entdeckt werden. Einige davon sind mehrere tausend Jahre alt und gehen auf das Volk der San zurück, die als die ersten Bewohnenden des südlichen Afrikas gelten.

    Wanderung durch die Drakensberge
  • Über den Sani-Pass nach Lesotho

    Der Sani-Pass liegt auf einer Höhe von 2800 Meter und bildet die Grenze zwischen Lesotho und Südafrika. Er stellt die einzige befahrbare Route durch die Drakensberg-Bergkette zwischen diesen beiden Ländern dar. Himeville, eine südafrikanische Stadt, liegt etwa vierzig Kilometer entfernt im nächstgelegenen Tal. Der Zugang zur Passstrasse ist ausschliesslich Wanderer*innen und Geländefahrzeugen vorbehalten. Wir hatten die gute Idee, diesen Ausflug im Voraus zu buchen, da die Plätze in den Geländewagen begrenzt sind.

    Über den Sani-Pass nach Lesotho
  • Angekommen in Lesotho Village

    Beim Erreichen des Gipfels ergreifen wir die Gelegenheit, in der Sani Mountain Lodge zu Mittag zu essen. Die Lodge gilt als höchstgelegene Kneipe auf einer Erhebung in Afrika. Ein grosser Vorteil unseres gebuchten Ausflugs ist, dass wir einen Führer haben, der uns die Geschichte der Region näher bringt und uns sogar zu einem traditionellen Basotho-Dorf führt.

    Angekommen in Lesotho Village
  • Kilometerlanger Strand in Mtunzini

    Auf unserer Reise ist Mtunzini definitiv eine Überraschungen. Wir haben nicht geplant, hier anzuhalten. Doch wollten wir nicht in Durban übernachten und zogen es vor, die Grossstadt lieber wieder zu verlassen. So verschlug es uns nach ausserhalb in diese kleine, schnucklige Stadt am Ozean. Mtunzini verfügt über ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit kilometerlangem Strand. Hier treffen wir – ausser Zebras, Affen und Krabben – niemanden an und können die Abgeschiedenheit geniessen.

    Kilometerlanger Strand in Mtunzini
  • Nilpferd-Beobachtungen zu nächtlicher Stunde

    Einer meiner Favoriten in Südafrika: St. Lucia. Es handelt sich um eine gemütliche Kleinstadt mit einigen Gästehäusern, Restaurants und Ausflugsveranstaltern. St. Lucia liegt im Wetland Park und bietet zahlreiche Aktivitäten: Individuelle oder geführte Safaris im Nationalpark, nächtliche Schildkrötensuche im Geländewagen am Strand (saisonabhängig) oder Flusssafaris, während derer Nilpferde beobachtet werden können. Es ist sogar möglich, die Nilpferde abends in den Strassen von St. Lucia sehen – dann nämlich, wenn sie aus dem Wasser steigen, um in den Gärten Gras zu fressen.

    Nilpferd-Beobachtungen zu nächtlicher Stunde
  • Pool und Entspannung in St. Lucia

    Wir brauchen in St. Lucia keine luxuriöse Lodge. Stattdessen übernachten wir in einem Mittelklasse-Hotel, das einen hübschen kleinen Pool hat und einen hübschen Blick auf den Fluss bietet. Hier können wir in aller Ruhe die schönen Sonnenuntergänge geniessen.

    Pool und Entspannung in St. Lucia
  • Safari im Hluhluwe-Imfolozi-Park

    Hluhluwe-Imfolozi ist das älteste Wildreservat des Landes und sogar von ganz Afrika. Das Gebiet setzt sich aus zwei Parks zusammen: Hluhluwe im Nordosten und Imfolozi im Südwesten. Die Parks sind durch eine Strasse voneinander getrennt. Wer die Parks nicht selbständig mit dem eigenen Fahrzeug besuchen will, kann vor Ort eine geführte Safari buchen. Ein erfahrener Führer ist dabei inklusive. Die Abfahrt bei Morgengrauen ist ein Muss – nur so können die vielen faszinierenden Tiere beobachtet werden.

    Safari im Hluhluwe-Imfolozi-Park
  • Grenzübertritt nach Swasiland (Eswatini)

    Swasiland – das jetzt Eswatini genannt wird – ist bei Touristinnen und Touristen eher weniger bekannt und wird deshalb nur selten besucht. Die Formalitäten an der Grenze zu Südafrika sind nicht kompliziert, wir können die Grenze mit unserem Mietwagen problemlos überqueren.

    Grenzübertritt nach Swasiland (Eswatini)
  • Übernachten im Nationalpark bei Kerzenschein und Tiergeräuschen

    Wir übernachten in einer sehr einfachen Lodge im Nationalpark Hlane – eine faszinierende Erfahrung. Vom Restaurant aus können wir sogar Nashörner beobachten, wie sie gerade am Wasserloch entspannen. Abends haben wir keinen Strom – alles wird mittels Kerzen beleuchtet. Eine magische Stimmung! Komplettiert wird die perfekte Atmosphäre durch die Tiergeräusche bei Nacht. Es ist hier zwar möglich, mit dem eigenen Fahrzeug auf Safari zu gehen, aber die Wege sind ziemlich chaotisch. Daher empfiehlt sich eine geführte Safari.

    Übernachten im Nationalpark bei Kerzenschein und Tiergeräuschen
  • Safari am späten Nachmittag

    Um möglichst viele Tiere zu sehen, wird oft empfohlen, bei Sonnenaufgang aufzubrechen. Es ist jedoch auch möglich, am Ende des Tages zu fahren, wenn die Tiere zur Jagd aufbrechen. Auch wir nutzen diese Option. So können wir nicht nur Tiere, sondern zusätzlich noch einen fabelhaften Sonnenuntergang während unserer Safari geniessen.

    Safari am späten Nachmittag
  • Weiter in den Kruger-Nationalpark

    Zum Abschluss unserer schönen Reise besuchen wir den bekannten Kruger-Nationalpark. Es ist möglich, diesen Park mit dem eigenen Fahrzeug beziehungsweise mit dem Mietauto zu besuchen. Da der Kruger-Nationalpark aber unglaublich gross ist, empfehle ich dringend, ihn mit einem Führer zu erkunden. Auf der Strasse sollte man unbedingt auf vorbeiziehende Elefanten achten!

    Weiter in den Kruger-Nationalpark
  • Tierische Besucher mitten in der Lodge

    Es ist nicht ungewöhnlich, im Garten der Lodge wilden Tieren zu begegnen. Kaum sind wir in unserer Unterkunft im Kruger-Nationalpark angekommen, stossen wir auch schon auf ein Zebra, das zum Trinken an den Pool gekommen ist.

    Tierische Besucher mitten in der Lodge
  • «Fast Food» im Gebüsch

    Impalas gibt es in den Parks Südafrikas fast überall. Dieser afrikanischen Antilopengattung begegnest du hier sehr häufig und ohne grossen Aufwand. Man nennt die Tiere vor Ort scherzhaft «Fast Food». Ein Wortspiel, das man lustig finden kann – oder auch nicht ...

    «Fast Food» im Gebüsch
  • Unterwegs auf der Panoramastrasse

    Auf dem Rückweg nach Johannesburg nehmen wir die berühmte Panoramastrasse, auf welcher wir unter anderem auch den eindrücklichen «Blyde River Canyon» sehen können.

    Unterwegs auf der Panoramastrasse

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Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Mittelklasse-Hotels
  • Mietwagen

  • Flüge
  • Aktivitäten

Angebotsnummer: 111811

Marion Guery

Marion Guery

Meine Eltern gewöhnten mich schon von klein auf ans Reisen und während wir gemeinsam die unterschiedlichsten Länder der Welt entdeckten, packte mich das Reisefieber. Meine schönste Überraschung beim Reisen war die Begegnung mit einem Mantarochen in Thailand – an einem Spot, der für diese Art der Begegnungen nicht bekannt ist. Wer weiss, welche unvergesslichen Momente ich auf meinen zukünftigen Abenteuern erleben werde? Bis dahin und weiter ist es mein Ziel, dass jeder meiner Kunden und jede meiner Kundinnen mit tollen Erinnerungen sowie vielen Geschichten im Gepäck von ihren ganz individuellen Reisen zurückkehrt.

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Wissenswertes rund um Südafrika

Beste Reisezeit

Legende:
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Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
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Südafrika x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Garden Route und Westküste x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Ostküste x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Norden und Landesinnere x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Südafrika findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. Als beste Reisezeit für Safari gelten die Wintermonate Juni bis Oktober. Das Gras ist niedriger und die Tiere zieht es zu den Wasserstellen, so dass diese besser beobachtet werden können. Hier gilt zu beachten, dass zu dieser Jahreszeit die Nächte recht kalt werden.

Alles über Südafrika

Alle Länderinfos über Südafrika findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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