Reiseerlebnis
erlebt von Nathalie Sturny

Inselhopping Azoren – Familienreise mit dem Mietwagen

Unterwegs mit dem Mietauto

Unterwegs mit dem Mietauto

Faial Island, Azores
Inselhopping Azoren – Familienreise mit dem Mietwagen

Wer Dokumentationen über die Azoren schaut, merkt schnell einmal, was die Inselgruppe alles «über Wasser» zu bieten hat. Auch wir waren davon sehr rasch begeistert. Als wir als begeisterte Taucher dann aber auch noch sehen, womit die Azoren «unter Wasser» überzeugen können, ist unsere Entscheidung schnell getroffen: Wir wollen da hin. Als die Reise näher rückt, sind wir plötzlich trotzdem etwas unsicher: Was machen wir mit zwei kleinen Kindern, wenn es die ganze Zeit bloss regnet? So viel sei verraten: Das Wetter auf den Azoren ist nicht so übel wie sein Ruf. Und unsere Erwartungen wurden letztlich allesamt übertroffen. Aber schön der Reihe nach ...

  • Orte
    Sao Miguel, Faial und Pico
  • Empfohlene Reisedauer
    2 Wochen
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Ferienwohnung und Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

Unsere Reise führte uns in zwei Wochen auf die Inseln Sao Miguel und Faial. Ausserdem unternahmen wir ab Faial auf eigene Faust einen Tagesausflug auf die nahegelegene Insel Pico.

  • Ankommen im herzigen Ponta Delgada

    Unsere Reise führt uns mit einem Direktflug von Zürich in gut vier Stunden nach Ponta Delgada. Die Einreiseformalitäten sind in diesem Mini-Flughafen schnell erledigt, in bloss zehn Minuten sind wir bereits im Stadtzentrum. Am Nachmittag bleibt noch genügend Zeit, um durch den kleinen, aber feinen Stadtkern zu bummeln. Müde (die Azoren liegen zwei Stunden «hinter» der Schweiz zurück) fallen wir abends ins Bett.

    Ankommen im herzigen Ponta Delgada
  • Weiterreise nach Faial

    Keine 24 Stunden später sitzen wir schon wieder im Flieger – diesmal in einer kleinen Propellermaschine der lokalen Airline SATA, die uns in einer Stunde auf die Insel Faial bringen soll. Aus einer Stunde werden zwei, da erst der zweite Landeversuch klappt. Nebel und Regen machen den Anflug auf Sicht schwierig. Auch hier kommen die Koffer in Rekordgeschwindigkeit; und auch das Mietauto ist kurz daraufhin übernommen, vollgeladen und bereit zur Abfahrt. Wegen der bescheidenen Grösse der Insel dauert keine Autofahrt länger als 30 Minuten. Abends werden wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.

    Weiterreise nach Faial
  • Horta, ein Städtchen zum Verweilen

    Faial zählt rund 15'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Davon leben zirka 2500 im charmanten Horta. Das Städtchen ist für Reisende ideal: Es hat unter anderem eine schöne Uferpromenade zum Spazieren sowie süsse Cafés und Restaurants. Ausserdem dient es wunderbar als Ausgangspunkt für Wal- und Delfinbeobachtungs-Touren. Auch die schönsten Strände der Insel sowie die Caldeira (Vulkankrater) sind von hier aus in ein paar Fahrminuten erreichbar. Darüber hinaus ist das Wetter in dieser Gegend meist besser als im Westen, wo unsere Unterkunft liegt. Durch die Webcams von «spotazores.com» kommen wir diesem Umstand schnell auf die Schliche, und so verbringen wir viel Zeit in Horta und Umgebung.

    Horta, ein Städtchen zum Verweilen
  • Hafenkunst in Horta

    Ein Muss in Horta ist ein Spaziergang entlang des Hafens. Die Stadt hat erstaunlicherweise einen der grössten Segelhäfen der Welt und ist einer der häufigsten Stopps bei Segler*innen, die den Atlantik überqueren. Traditionsgemäss verewigen sich die Seglerinnen und Segler mit Farbe auf der Hafenmauer, wodurch veritable Kunstwerke entstehen.

    Hafenkunst in Horta
  • Wal- und Delfinbeobachtungs-Tour auf Faial

    Ein absolutes «Must» bei einem Aufenthalt auf den Azoren ist eine Wal- und Delfinbeobachtungs-Tour. Beste Plätze hierfür sind die Inseln Pico und Faial, aber auch auf Sao Miguel sind Ausflüge möglich. Der Morgen ist regnerisch und neblig, weshalb wir eigentlich fast sicher sind, dass der geplante Ausflug nicht stattfinden kann. Doch langsam, aber sicher klart das Wetter auf. Vielversprechend klingt auch der Anruf unseres Kapitäns an den sogenannten Spotter (dieser sucht die Wale und Delfine vom Land aus und lotst die Boote an die richtige Stelle). Wir starten also unsere Tour auf einem kleinen Katamaran (für Erwachsene und Jugendliche finden die Ausflüge auf Zodiac-Booten statt). Bald schon bereuen wir, die Tabletten gegen Reisekrankheit in der Ferienwohnung gelassen zu haben. Diesen Umstand vergessen wir jedoch relativ schnell, denn nach kurzer Zeit sichten wir bereits gemeine Delfine, grosse Tümmler, einen Buckelwal sowie auch einen Pottwal. Wir und unsere beiden Kinder (zwei- und fünfjährig) sind absolut begeistert.

    Wal- und Delfinbeobachtungs-Tour auf Faial
  • Tauchen auf Faial

    Am nächsten Tag wartet schon das nächste Wassererlebnis: Der erste Tauchgang im Atlantik steht auf dem Programm. Bei Wassertemperaturen von 18 Grad dürfte dieses Taucherlebnis für mich als «Gfrörli» eine Herausforderung werden. Mit Neoprensocken, Füsslingen, Neoprenweste, Long Suit, Shorty, Haube und Handschuhen – sowie mit mehr Blei als gewöhnlich – tauche ich ab. Trotz des fehlendes Riffs warten ein paar erstaunlich farbige Fische auf uns. Leider findet Ende Juni noch keine Ausfahrt zur bekannten Princess Alice Bank und den dort beheimateten Grossfischen (Mobulas, Mantas und Haie) statt. Darüber bin ich etwas enttäuscht. Weitere bekannte und beliebte Tauchorte – darunter Unterwasserberge mit Grossfischen – sind: Dollabarat ab der Insel Santa Maria oder Sao Miguel sowie D. Joao de Castro ab Terceira und Sao Miguel. Diese liegen jeweils zwei bis drei Stunden per Boot vor der Küste. Und auch diese Orte werden nur bei optimalsten Bedingungen von zirka Mitte Juli bis Mitte September sowie bei genügend interessierten Taucher*innen angefahren. Da das Meer häufig sehr rauh ist, würde ich persönlich sicherlich sieben bis zehn Tage einplanen, um sicherzustellen, dass mindestens einer dieser Tauchorte besucht werden kann.

    Tauchen auf Faial
  • Wandern auf dem Levadas-Trail

    Nach so viel Wasser ist es langsam, aber sicher an der Zeit, noch etwas anderes auszuprobieren. Unsere fünfjährige Tochter hat zwar nicht die geringste Lust, bei strömendem Regen zu wandern. Mit dem Begriff «Zauberwald» ist sie dann allerdings doch noch zu locken. Beim Beladen des Autos treffen wir auf den Vermieter unserer Ferienwohnung, der uns mit vielsagendem Blick mustert. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hält er uns wohl für etwas verrückt, dass wir diese Wanderung bei diesem Wetter unternehmen wollen. Der Wanderweg startet jedoch bloss zehn Fahrminuten von unserer Unterkunft entfernt, weshalb wir beschliessen, es dennoch zu wagen. Zum Glück! Da der Weg durch Vulkangestein führt und darüber hinaus gut unterhalten ist, kann er auch bei Regen sehr gut begangen werden. Und vor allem: Er ist unglaublich schön! Farne, Bäume und Moos so weit das Auge reicht. Und das Regenwetter verleiht der Wanderung etwas durchaus Mystisches. Unsere Tochter hüpft mit Begeisterung über die Brücken, schreitet durch den langen Tunnel und entdeckt an jeder Ecke etwas Interessantes.

    Wandern auf dem Levadas-Trail
  • Vulkanisches bei Capelinhos

    Mein Mann lacht, als ich am Morgen bei strömendem Regen und Nebel – bekleidet mit Wanderschuhen, Regenhosen und Regenjacke – auf ein Neues die Badesachen in unser Mietauto schmeisse. Nachmittags wird er es mir dann jedoch danken – das Wetter hier auf den Azoren wechselt wirklich sehr schnell. Wir fahren los nach Capelinhos. Dieser Unterwasservulkan brach 1958 aus und erweiterte die Insel Faial um einige Quadratkilometer. Heute kann vor Ort ein architektonisch erstaunliches, gut gemachtes Museum besucht werden. Geboten werden Einblicke und Erzählungen über die Geschehnisse der Vergangenheit. Ausserdem kann hier ein Leuchtturm bestiegen werden. Die Aussicht ist atemberaubend – blaues Meer, schwarzer Lava-Sand, und dahinter die sattgrüne Insel.

    Vulkanisches bei Capelinhos
  • Tintenfisch zu Mittag

    Nach diesem Erlebnis gönnen wir uns eine kleine Stärkung in einem nahegelegenen Restaurant. Typischerweise gibt es auf den Azoren viel Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Reis und Kartoffeln.

    Tintenfisch zu Mittag
  • Praia do Almoxarife – mein Lieblingsstrand

    Und tatsächlich, das Wetter klart wieder auf! Am Nachmittag machen wir Pause an der Praia do Almoxarife im Osten der Insel – unser Lieblingsstrand auf Faial. Feinsandig, Spielplatz mit Meerblick, Zufahrt bis an den Strand, Duschen, WCs sowie zwei Restaurants direkt vor Ort.  Was mir an den Stränden der Azoren besonders gefällt: Sie sind nie überlaufen, die Temperaturen sind nie zu heiss und die Strände sowie auch das Wasser sind sehr sauber.

    Praia do Almoxarife – mein Lieblingsstrand
  • Tagesausflug auf die Insel Pico

    Noch im Dunkeln fahren wir am nächsten Tag nach Horta (Fähre unbedingt mehrere Tage im Voraus buchen, wenn das Auto mitgenommen wird), um die Autofähre auf die Insel Pico zu erwischen. Nach kurzweiligen 20 Minuten kommen wir auch schon in Madalena an. Unsere Fahrt führt uns zuerst über die Nordwestküste nach Sao Roque do Pico. Unterwegs bestaunen wir die spannende Art, wie auf der Insel Wein angebaut wird: Lavamauern schützen die Weinreben vor dem Meerwasser und den Winden. Ausserdem helfen die Mauern, die für das Wachstum der Reben erforderliche Wärme zu speichern. Im Hintergrund kann man den 2351 Meter hohen Pico bestaunen, den höchsten Berg Portugals. Wer will, kann den Berg in einer Tageswanderung besteigen.

    Tagesausflug auf die Insel Pico
  • Weiter gehts auf Pico

    Unsere Fahrt führt weiter an die Südküste nach Lajes do Pico. Dieses charmante Dorf ist die «Wal-Destination» der Insel. Heute werden hier Wal- und Delfinbeobachtungs-Touren angeboten. Bis 1987 war der Ort jedoch für den Walfang bekannt. Ein kleines Museum erinnert an diese Zeit, als mit kleinen Booten und einfachsten Mitteln Wale gefangen und somit Einkommen fürs ganze Dorf erzielt wurden. Unsere Reise führt uns – nach einer nebligen Fahrt via Hochland und Madalena – mit der Fähre zurück nach Faial.

    Weiter gehts auf Pico
  • Rundwanderung Caldeira do Faial

    Eigentlich wäre noch eine Rundwanderung um die Caldeira von Faial auf dem Programm gestanden. Diese Wanderung soll wunderschön sein. Recht flache Bedingungen und nur zirka sieben Kilometer lang. Da die Berge der Azoren aber sehr oft von Wolken umhangen sind und das Wandern im Nebel nicht wirklich Spass macht, hat es für uns leider nie gepasst. Immerhin: Vor Verlassen der Insel gelingt uns von einem Aussichtspunkt aus ein Foto bei fast perfekten Bedingungen.

    Rundwanderung Caldeira do Faial
  • Zurück nach Sao Miguel

    Wir fliegen zurück nach Sao Miguel. Ausser einer Verschiebung der Flugzeiten um zwei Stunden nach hinten, über die wir jedoch noch frühzeitig informiert wurden, klappt dieses Mal alles reibungslos. Eine Stunde nach der Landung sind wir bereits im Hotel an der Praia d’Agua d’Alto. Das Hotel ist zwar – wie viele der Vier- und Fünf-Sterne-Hotels auf den Azoren – ein relativ grosser «Kasten». Die direkte Strandlage, der riesige Garten, die schöne Poolanlage und der unglaubliche Meerblick inklusive Sonnenuntergang machen dies aber wieder wett.

    Zurück nach Sao Miguel
  • Blubbernde Löcher, Fumarolen und Schwefelgeruch in Furnas

    Nachdem wir einen Tag das Hotel genossen haben, geht es nach Furnas. Der Ort ist bekannt für seine geothermische Aktivität. Schwefelgeruch, der schon aus grosser Entfernung wahrnehmbar ist, leitet uns in die richtige Richtung. Tatsächlich stehen wir kurz darauf vor den blubbernden Wasserlöchern und Fumarolen.
    Heute können in Furnas noch zwei Plätze mit geothermischer Aktivität besucht werden: Das Gebiet direkt im Stadtzentrum (grösser und spektakulärer) und das Gebiet direkt an der Lagoa do Furnas.

    Blubbernde Löcher, Fumarolen und Schwefelgeruch in Furnas
  • Besuch des Terra Nostra Parks

    Danach baden wir im 39 Grad warmen und gelben (eisenhaltigen) Wasser des Terra Nostra Thermalbades, bevor wir den riesigen botanischen Garten «Terra Nostra Park» mit seinen unzähligen Blumen und Pflanzen besuchen. Wir sind erstaunt über die grosse Anzahl an Tourist*innen. Sogar ganze Gruppen mit Bussen sind unterwegs. Langsam dämmert uns, dass die (eher neue) Anbindung Sao Miguels mit Direktflügen von/nach Europa nicht nur Vorteile bringt. Da geht es auf den anderen Inseln der Azoren, die nur via Ponta Delgada, Lissabon oder Porto erreicht werden können, noch beschaulicher zu und her.

    Besuch des Terra Nostra Parks
  • Cozido – im Vulkan gekocht

    Selbstverständlich darf auch ein typisches Cozido – das traditionelle Gericht von Furnas – nicht fehlen. Cozido erinnert mich ein bisschen an das «Chilbi-Menü» bei uns zuhause. Die Portionen sind riesig, und gewisse Zutaten sind etwas gewöhnungsbedürftig (Schweinsohren, Blutwurst usw.).

    Cozido – im Vulkan gekocht
  • Ausflug zum Aussichtspunkt Miradouro do Infante do Boca und Sete Cidades

    Am nächsten Tag möchten wir die bekannte Region um Sete Cidades besuchen, eines der bekanntesten Fotosujets von Sao Miguel: Miteinander verbundene Seen mit grünem und blauem Wasser. Die Webcams verheissen zwar nichts Gutes. Doch zum Glück heben sich die Wolken gegen Mittag. Vom Miradouro do Infante do Boca tut sich eine unglaubliche Aussicht auf Sete Cidades und den ganzen Vulkankrater auf.

    Ausflug zum Aussichtspunkt Miradouro do Infante do Boca und Sete Cidades
  • Baden im Urwald von Caldeira Velha

    Da es am darauffolgenden Morgen recht kühl ist, sind wir froh, Zeittickets (unbedingt einige Tage im Voraus buchen) für die heissen Quellen von Caldeira Velha zu haben. Die Quellen sind wunderschön. Inmitten des Naturparks gelegen. Umgeben von Farnen, Moos und Bäumen sowie blubbernden Löchern. Ein echter Höhepunkt.

    Baden im Urwald von Caldeira Velha
  • Fotostop-Tourismus an der Lagoa do Fogo

    Etwas erstaunt sind wir danach, als wir entdecken, dass seit diesem Sommer die nahe gelegene Lagoa do Fogo in der Hochsaison von Mitte Juni bis Mitte September zwischen 9 und 18 Uhr nur noch mit gebührenpflichtigen Bus-Shuttles erreicht werden kann. Nichtsdestotrotz geniessen wir die Fotostop-Touristentour mit ihren schönen Ausblicken. Das nächste Mal würde ich aber wohl frühmorgens selber rauffahren, um die Szenerie so richtig geniessen zu können.

    Fotostop-Tourismus an der Lagoa do Fogo
  • Teetrinken auf den Azoren

    Der nächste Ausflug führt uns in den Norden Sao Miguels. Einer der wenigen Orte in Europa, wo Tee angebaut wird. In einer wunderschönen kleinen Teefabrik trinken wir uns durchs Sortiment. Vom lieblichen «Azorean Leaf» bis hin zum starken «Orange Pekoe». Selbstverständlich dürfen ein paar Packungen für zu Hause nicht fehlen – und bei einer Tasse Tee aus Sao Miguel reise ich noch heute gedanklich zurück auf die Azoren.

    Teetrinken auf den Azoren

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2590.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 8 Übernachtungen im Vier-Sterne-Hotel
  • 6 Übernachtungen in einer Ferienwohung
  • 14 Tage Mietwagen
  • Inlandflug Ponta Delgada–Horta–Ponta Delgada
  • Fähre Horta–Madalena–Horta
  • Wal- und Delfinbeobachtungs-Tour
  • 1 Tauchgang

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Flughafentransfers
  • Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Benzinkosten, Kindersitze

Vor einem Ausflug die Webcam der entsprechenden Region auf spotazores.com prüfen.

Auf Sao Miguel die Ausflüge nach Sete Cidades, Lagoa do Fogo sowie in den Terra Nostra Park am Morgen frühzeitig starten, um Parkplatzprobleme und zu viele Tourist*innen zu umgehen. Unbedingt im Voraus prüfen, wann die Sehenswürdigkeiten öffnen und ob es Zeittickets benötigt.

Flüge zwischen den Inseln und den internationalen Flug besser nicht für den gleichen Tag buchen – es kann zu Zeitverzögerungen kommen.

Angebotsnummer: 107172

Nathalie Sturny

Nathalie Sturny

Als Kind lernte ich beim Wandern und Skifahren zunächst die Schweiz und das nahe Ausland kennen. Seit je her fasziniert von der Weltkarte und gesegnet mit einer lebhaften Fantasie, unternahm ich damals schon Reisen rund um den Globus – vorläufig allerdings noch im Kopf. Weil ich nicht nur Träumerin bin, sondern meine Träume lebe, bildete ich mich zur Reiseberaterin und später zur Tourismusfachfrau aus. Seither erweitere ich meinen Horizont stetig und lasse meine Visionen wahr werden. Dabei wirken kulturelle und landschaftliche Kontraste auf mich besonders anziehend und auch die Unterwasserwelt darf für mich als leidenschaftliche Taucherin auf meinen Reisen nicht zu kurz kommen.

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Wissenswertes rund um Portugal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Portugal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden. Für eine Reise auf die Blumeninsel Madeira sind die Frühlingsmonate April und Mai besonders zu empfehlen, wenn sich die Natur mit ihrer Blütenpracht von ihrer schönsten Seite zeigt und in ein farbenfrohes Paradies verwandelt. Während diesen Monaten findet alljährlich das Blumenfestival "Festa da Flor" statt, welches man sich während dieser Zeit nicht entgehen lassen sollte. Von Mai bis September ist Madeira zudem ein beliebtes Reiseziel für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten oder für erholsame Strandtage an einem der traumhaften Strände auf der Insel. Von Oktober bis April ist das Klima auf Madeira zwar nach wie vor mild, doch es muss vermehrt mit Niederschlägen gerechnet werden. Für die Azoren gelten Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Das Wetter kann hier das ganze Jahr hindurch sehr wechselhaft sein, doch während dieser Zeit sind die Temperaturen meist angenehm und es fallen weniger Niederschläge. Ab September nehmen die Niederschläge zu und zwischen November und März werden im Jahresvergleich die höchsten Niederschlagsmengen gemessen. Die Gewässer um die Azoren sind für ihre zahlreichen Wal- und Delfinarten bekannt. Diese lassen sich auf Bootstouren zwischen Mai und September besonders gut beobachten. Natur- und Pflanzenliebhaber finden auf den Azoren beinahe das ganze Jahr hindurch Blumen, Sträucher und Bäume, die blühen. Wer die verschiedenen Hortensienarten in voller Blüte bestaunen möchte, reist am besten zwischen Juni und August auf die Azoren. Für Wanderferien sind die Azoren ganzjährig geeignet.

Alles über Portugal

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