Safari Lodge – Wo gibt es was?

Reisetipps
Globetrotter
25. Juni 2019

Wenn du nach einer Safari Lodge in Afrika suchst, dann kommen dir bestimmt gleich Länder wie Südafrika oder Tansania in den Sinn – und das hat auch einen guten Grund, denn schliesslich findet man hier den weltbekannten Krüger Nationalpark und die von der UNESCO-geschützte Ngorongoro Conservation Region. Damit du dir jedoch eine Übersicht verschaffen kannst, welche Safari Lodges dich auf dem ganzen Kontinent erwarten, haben wir verschiedene Länder und Unterkünfte in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.

Generelles für die Buchung einer Safari in Afrika

Der Süden Afrikas gehört zu einer der beliebtesten Safari Regionen. In Südafrika, wie auch Namibia gibt es sogenannte staatliche Camps, wie das Namibian Wildlife Resorts. Hier kannst du zwischen luxuriösen Unterkünften mit Pool und öko-freundlichen Lodges wählen. In den South African Nationalparks reichen die Möglichkeiten von einfachen Holzhäusern bis hin zu luxuriösen und Barriere freundlichen Lodges mit Spa, Restaurants, Weinkellern, Schwimmbädern und besonderen Safari Angeboten.

Hier kannst du zum Beispiel an einer Pirschfahrt bei Nacht teilnehmen oder im luxuriös ausgestatteten Zelt unter dem südafrikanischen Sternenhimmel schlafen. Den staatlichen Einrichtungen stehen auch viele private Wildschutzgebiete gegenüber, die Safari Lodges in vielen Ländern im südlichen und östlichen Afrika anbieten.

Typische Safari-Unterkunft

Typische Safari-Unterkunft

Der grösste Unterschied zwischen staatlichen Camps und privaten Wildschutzgebieten ist, dass man in privaten Gebieten meist selbst nicht auf Safari gehen darf – diese sind geführt und die Ranger dürfen meistens auch Off-Road fahren.

Je nach Land und Safari Lodge werden auch Ausflüge per Boot oder zu Fuss angeboten. Die staatlichen Camps sind öffentlich, auch Tagestouristen sind willkommen und man darf sich in der Regel auch mit dem eigenen Auto auf Erkundungstour begeben. In Ost-Afrika, Zambia, Zimbabwe, und Botswana gibt es fast nur private Unterkünfte, die du buchen kannst.

Je nachdem, für welches Land oder welchen Nationalpark du dich entscheidest, gibt es keine Unterkunftsmöglichkeiten in der Nähe der Parks. Bei besonderen Wünschen oder ausgefallenen Ländern, kontaktiere daher am besten eine*n Reiseexpert*in, um dich ausführlich über dein Reiseziel beraten zu lassen.

Welche Safari Lodge eignet sich für deine Reise und was kostet sie?

Damit du dir einen besseren Überblick darüber verschaffen kannst, welche Art der Safari Lodge du bevorzugst, haben wir die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst:

Private Unterkunft

In den meisten Unterkünften in privaten Wildschutzgebieten sind jeweils 2 Safari-Aktivitäten pro Tag, Vollpension und Unterkunft im Preis inklusive. Dies kann jedoch je nach Lodge unterschiedlich sein. Die Eintrittsgebühren für die Nationalparks werden meistens separat vor Ort bezahlt.

Staatliche Unterkunft

Bei den staatlichen Camps ist oft nur die Unterkunft inklusive, ausser man bucht von Anfang an Frühstück oder Halbpension mit dazu. Safari-Aktivitäten müssen entweder im Voraus gebucht und bezahlt werden oder dann separat vor Ort organisiert werden.

Kosten für eine Safari Lodge in Afrika

Preislich gehören Botswana, Zambia und Tansania zu den teureren Destinationen. Für Budgetbewusste Kunden gibt es Campingtouren in fast ganz Afrika. In Südafrika und Namibia findest du die unterschiedlichsten Unterkünfte für jedes Budget. Doch besonders in Namibia musst du darauf achten, frühzeitig zu buchen, da die schönsten Lodges oft schon sehr früh ausgebucht sind. Wer sparen möchten, sollte sich für eine Unterkunft ausserhalb der Parks (gilt insbesondere in Tansania) entscheiden. Hier sind die Preise um einiges günstiger, da Eintrittsgebühren in die Parks nur bei Tagesausflügen anfallen und nicht täglich zu entrichten sind.

Unsere Empfehlung

Wenn du Wert auf Tierschutz legst, dann empfehlen wir dir, eine Safari in Zambia oder in Botswana zu buchen. Dort gibt es keine Hunting-Farms. In Namibia und Südafrika ist das Trophy-Hunting leider nach wie vor ein beliebtes Thema.

Welche Safaris gibt es – Länder Vergleich

Wenn du noch nie eine Safari gebucht hast, fragst du dich vielleicht, inwiefern sich die typischen Reiseziele unterscheiden. Hier findest du eine kleine Übersicht zu Unterschieden und Highlights.

Safari Lodge und Strand Hotel lassen sich wunderbar in Kenia vereinen. Hier kannst du deine Reise mit einer Safari durch die Nationalparks und Badeferien an der Küsten verbinden. Die grosse Tierwanderung in der Masai Mara ist natürlich eines der schönsten Highlights. Eine Reise nach Kenia lässt sich auch gut mit Tansania verbinden.

Wenn du westlichen Komfort schätzt, bist du in Südafrika gut aufgehoben. Geteerte Strassen, der Krüger Nationalpark und riesige Tierfarmen erwarten dich hier. Auch Südafrika verfügt über viele Möglichkeiten, deine Safari Reisen mit Strand oder Stadt zu kombinieren.

Im Norden Tansanias liegen die bekannte Serengeti und der Ngorongoro Crater Nationalpark. Wenn du deine Reise gerne mit einem Strandaufenthalt kombinieren möchtest, kannst du auch noch einen Abstecher in Sansibar machen.

Preislich etwas höher, bietet Botswana ebenfalls tolle Möglichkeiten für Safaris. Gerade Vogelliebhaber und Vogelliebhaberinnen kommen hier auf ihre Kosten. Besonders von März bis Oktober zeigen sich Natur und Tierwelt von ihrer schönsten Seite.

In Namibia findest du eine gute Infrastruktur und eine traumhafte Landschaft. Die Tierdichte ist jedoch etwas niedriger als in ostafrikanischen Ländern.

Der Geheimtipp für Safari-Erfahrene. In Sambia erwartet dich ein Land, das touristisch weitestgehend noch unberührt ist. Familiäre Tour Operatoren und kleine Busch-Camps sorgen für eine besondere Atmosphäre – wild und unkommerziell.

Die grösste Elefantenpopulationen weltweit erwartet dich hier. Die Infrastruktur ist jedoch ähnlich wie in Sambia, weshalb sich das Land eher für Safari-Kenner eignet.

Wenn du Gorillas und Schimpansen liebst, bist du auf einer Safari in Uganda und Ruanda genau richtig. Es ist jedoch schwierig, auf eigene Faust hierher zu reisen und die meisten Lodges bewegen sich im höheren Preissegment. Das Gorilla-Trekking muss im Voraus gebucht werden, da die Anzahl der Besucher und Besucherinnen zum Schutz der Tiere sehr beschränkt ist. Die Erlaubnis auf Safari zu gehen ist ziemlich teuer und liegt zwischen USD 700-1200 pro Person. Daher solltest du bei der Buchung unbedingt darauf achten, dass diese Gebühren bereits inklusive sind.

Ngorongoro Nationalpark

Ngorongoro Nationalpark

Tansania
Löwenfamilie

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Tansania
Giraffenherde

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Tansania

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