Tansania - Hakuna Matata!
von Agnes Langer
Zuerst war ich auf einer geführten einwöchigen Tour im Norden Tansanias um die populären Nationalparks zu entdecken. Nach zwei Tagen Erholung in Arusha (Safari ist recht anstrengend) flog ich in den Süden in das riesige und wenig besuchte Wildreservat Selous. Nach weiteren vier Tagen war ich dann reif für die Inseln Sansibar und Pemba.
Mto Wa Mbu
Der erste Stopp auf der Tour ist das Dorf Mto Wa Mbu auf dem Weg nach Lake Manyara.
Hier gibt es bei einem Dorf-Spaziergang etwas kulturelle Luft zu schnuppern: Bauern, Handwerker, Bierbrauerei, Mal-Ateliers etc.Lake Manyara
Der Lake Manyara war der erste Nationalpark auf der Route. Je nach Jahreszeit kann die Tour entsprechend gross oder klein gestaltet werden.
Bei den Massai
In diesem Massai Dorf unterstützt der Tour Anbieter ein Ofen-Projekt. Die Frauen werden dabei unterstützt, richtige Öfen in ihren Hütten zu bauen, sodass sie nicht den ganzen Rauch drinnen haben und die entsprechenden Leiden wie entzündete Augen und Lungenprobleme nicht mehr tragen müssen.
Serengeti
Dann kamen wir in der Serengeti an, sozusagen die Mutter aller Parks in Tansania.
Der erste Elefant
Der erste Elefant, den wir in der Serengeti zu sehen bekamen. Faszinierende Riesen vor einer atemberaubenden Kulisse.
Löwen-Babies
Dieser Morgen war unglaublich. Zuerst sahen wir nur fünf Minuten vom Camp entfernt eine Gruppe von Löwen, die ein Zebra gerissen hatten und weiter auf dem Weg sichteten wir eine Löwenmutter mit drei Jungen. Einfach allersüss!
Dik Dik
Mein absoluter Favorit aller Tiere ist das Dik Dik. Die etwa 30cm grosse Gazelle. Nur ist sie etwas scheu und rennt immer gleich davon.
Der König
Das ist wohl das beste Foto, das ich von allen Tieren abknipsen durfte. Der König der Löwen. Majestetisch und stolz.
Ballon-Fahrt
Ich entschied mich, spontan ein kleines Vermögen liegen zu lassen und eine Ballon-Fahrt über die Serengeti zu machen. Von hier oben ist die Freiheit grenzenlos.
Von oben
Wunderschön, aus der Vogelperspektive die Landschaft zu bestaunen. Ich sehe die unglaubliche Weite und Grösse des Nationalparks mit eigenen Augen.
Laufende Sanddüne
In der Nähe der Oldupai Schlucht, bewegt sich eine Sanddüne. Immer weiter und weiter...
Afrika - Nicht immer läuft alles rund
Eine Panne mitten im Ngorongoro Delta. Uns brach ein Bolzen und für zwei Stunden mussten wir mit 10kmh tuckern bis wir von einem neuen Fahrzeug abgeholt wurden. Auch das gehört zu Afrika.
Ngorongoro Krater
Hier sind wir direkt oberhalb des Ngorongoro Kraters. Unsere letzte Chance, das letzte Mitglied der Big Five, das Nashorn, zu erspähen.
Unten im Krater
Nachdem wir den Elefanten-Pfad herunter gefahren sind, sind wir am Tiefpunkt des Kraters angekommen und man sieht, wie riesig er eigentlich ist.
Massai im Krater
Die ersten Tiere, die wir sichten, sind nicht Elefanten oder Gazellen, sondern eine Kuhherde, die von einem Massai geführt wird. Während des Tages dürfen die Massai ihre Tierherden zum Grasen in den Krater führen.
Die Tiere im Ngorongoro
Die Tiere im Ngorongoro Krater sind unglaublich. Hier sind sie so an die Fahrzeuge gewöhnt, dass nicht einmal mehr die Gnus davon laufen. .
Und das wars - zumindest die erste Woche
Nach einer Woche war unsere Tour vorbei und der Ngorongoro Krater war der letzte Stopp, bevor wir zurück nach Arusha fuhren. Leider hatten wir das Nashorn nicht mehr gefunden. Ein Grund mehr, um wieder zurück zu kommen.
Auf Stadt-Safari in Arusha
Hier bin ich auf dem bunten Hauptmarkt im Arusha. Die Marktleute verkaufen frisches Gemüse, getrockneten Fisch und viele weitere Sachen.
Kaffee herstellen
Hier am Fusse des Berges Meru, gedeiht bester Arabica Kaffee. Ich durfte meinen eigenen Kaffee herstellen. Von der Hülse trennen, rösten, stampfen, sieben, kochen bis die dampfende Tasse auf dem Tisch steht.
Und weiter gehts
Und weiter geht es mit der Cessna von Arusha nach Dar es Salaam und von dort zum Wildreservat Selous. Da werde ich auch schon freudig empfangen vom Guide Abel. Mir war allerdings noch etwas übel vom Flug und ich musste mich erst ein wenig hinsetzen.
Selous Riverside Camp
Hier in Selous logierte ich im wunderschönen Seouls Riverside Camp. Direkt an einem Seitenarm des grossen Rufiji Flusses gelegen.
Wildreservat Selous
Das Wildreservat Selous ist der grösste Park Afrikas, also absolut riesig. Und so viel ruhiger als all die Nationalparks im Norden. Die Landschaft ist sehr abwechslungreich: von trockenen laublosen Baumwäldern bis zu den Sümpfen.
Giraffen
Nirgends habe ich so viele Giraffen gesehen, wie hier im Selous Wildreservat; unglaublich. Ich verbringe Stunden mit der Beobachtung dieser faszinierenden Tiere.
Hippos
Die Hippos im Selous Wildreservat scheinen richtig gehend im Paradies zu leben in diesen ruhigen Seen.
Auf dem Rufiji
Auf einer Fluss-Safari auf dem Rufiji merkt man, wie unglaublich viele Vogelarten es zu entdecken gibt und dies in allen möglichen Farben.
Auf Gewürztour in Sansibar
Auf Sansibar gehe ich auf Gewürztour und decke mich mit Unmengen an Curry, Pfeffer und Chilli ein. Mit den Gewürznelken und Kardamon hingegen kann ich nicht wirklich viel anfangen.
Stonetown
In Stonetown kann man sich auf angenehme Art und Weise in den Gassen verlieren.
In den Gassen
Und man trifft Leute und kommt leicht mit den Einwohnern ins Gespräch. Die Frisöre sind auf der Strasse und Brettspiele werden auch gespielt.
Auf dem Markt
Hier sind wir auf dem lokalen Fischmarkt, wo man den Fisch ganz frisch bekommt.
Sansibar
Auf Sansibar gibt es wunscherschöne Strände, meist mit einer sehr stark ausgeprägten Flut und Ebbe. Ich geniesse die Ruhe...
Hotels
Sansibar hat viele wunderschöne Hotels in allen Preisklassen. Ich geniesse es, mich umzuschauen.
Pemba
Die Insel Pemba ist ganz anders als Sansibar. Sie ist noch sehr ursprüngich und nur wenige Touristen finden den Weg hierher.
Chake Chake
Die Hauptstadt Chake Chake ist eher klein und definitiv untouristisch. Das Museum in der Festung war eher ein wenig langweilig und durch die Marktgasse läuft kein anderer Tourist als ich.
Pembas Strände
Pembas Strände sind definitiv weniger entwickelt als diejenigen von Sansibar, aber der Strand des Manta Resorts ist super ruhig und wunderschön. Ausser ein paar Fischern gibt es keine anderen Menschen hier.
Ein Tag Ferien
Den letzten Tag der Reise reservierte ich speziell zum Nichtstun. Und das tat ich auch und liess meine wunderschöne Reise nochmals Revue passieren.
Angaben Reisebericht
Tipps
Feldstecher mitnehmen um die Tiere zu beobachten
Safari ist nichts für Langschläfer
Spice Tour auf Sansibar machen und Gewürze kaufen
Pemba hat tolle Strände, ist aber nicht für jedermann geeignet, da sehr ursprünglich
