Mit der Transsib von St. Petersburg nach Hongkong
von Ehemaliger Reiseberater
Eremitage
Nach der Ankunft in St. Petersburg gehen wir auf Entdeckungstour und stossen auf die Eremitage, eines der grössten Kunstmuseen der Welt. Das Gebäude sowie die Tausenden von Kunstgegenständen sind sehr eindrücklich.
Schloss Peterhof
Per Fähre gelangen wir zur Palastanlage Peterhof. Es ist ein warmer Tag und wir beobachten die Leute im Park. Auf dem Rückweg nehmen wir den Bus und gelangen anschliessend mit der Metro wieder ins Zentrum von St. Petersburg.
Willkommen in Moskau
Unsere erste Zugfahrt steht bevor: Mit dem Schnellzug geht es am späten Nachmittag nach Moskau. Wir fühlen uns in dieser Stadt sofort wohl und schlendern auch abends durch die schön beleuchteten Strassen.
Basilius-Kathedrale
Zu Fuss geht es am Morgen durch die Stadt. Der Besuch des Roten Platzes und der Basilius-Kathedrale darf dabei nicht fehlen.
Metrostation
Weiter geht die Besichtigung im Untergrund. In Moskau lohnt es sich, per Metro unterwegs zu sein – schneller kommt man wahrscheinlich nicht von A nach B, und einige Stationen sind richtige kleine Kunstwerke.
Kasan
Am Abend besteigen wir in Moskau den Zug und kommen gegen Mittag in Kasan an. Auf einer Stadtführung besuchen wir das Tatarenviertel, die Moschee und vieles mehr. Am Abend geht es weiter Richtung Jekaterinburg.
Grenze zwischen Europa und Asien
Wusstet ihr, dass in der Nähre von Jekaterinburg die Grenze zwischen Europa und Asien verläuft?
Naturpark Olenyi Ruchyi
Wir unternehmen eine kurze Wanderung im Nationalpark Olenyi Ruchyi. Es ist spannend, unserem Guide zuzuhören. Er weiss sehr viel über die hiesige Flora und Fauna. Dabei gelangen wir an einen Ort, wo ein Engel über die Gegend wacht. Eine schwedische Künstlerin hat ihn erschaffen. Ihre Engel sind auf der ganzen Welt verteilt und umarmen die Erde – sie sollen sie beschützen und uns Glück bringen.
Unterwegs zum Baikalsee
Nach einer Nacht in Irkutsk reisen wir weiter zum Baikalsee, genauer gesagt auf die Insel Olchon. Es ist ein holpriger Weg dahin, da es keine asphaltierte Strasse gibt.
Shaman Rock
Die wahrscheinlich bekannteste Sehenswürdigkeit am See ist der Schamanenfelsen. Der heilige Ort wurde früher für Rituale genutzt.
Allradbus
Mit einem russischen Allradbus erkunden wir die Insel Olchon – eine sehr holprige Angelegenheit.
See oder Meer?
Die unglaubliche Grösse des Baikalsees kann man sich kaum vorstellen. Teilweise sieht man nur Wasser und ich habe das Gefühl, am Meer zu sein. Nach fünf Tagen heisst es Abschied zu nehmen von der Olchoninsel und Russland. Wir besteigen wieder den Zug und weiter gehts in die Mongolei.
Gorchi-Terelj-Nationalpark
Nach der Ankunft am Bahnhof Ulan Bator fahren wir mit einigen Zwischenhalten in den Terelj-Nationalpark, auch bekannt als die «mongolische Schweiz». Wir beziehen unsere Jurte und geniessen den sonnigen Tag.
Gemütliches Zuhause
Alle Jurten sehen im Inneren ungefähr gleich aus. Wichtig ist der kleine Ofen, da es nachts sehr kalt werden kann.
Prezewalski-Pferde
Unser nächster Halt ist der Hustain Nuruu Nationalpark, bekannt für die Prezewalski-Pferde. Es ist der einzige Ort, wo diese Pferde in freier Wildbahn leben.
Kehlkopfsänger
In Karakorum besuchen wir das Museum sowie das Erdene Zuu Kloster. Am Abend lernen wir mongolische Spiele und hören den Kehlkopfsängern zu. Es ist beeindruckend, wie diese zwei Herren den Obertongesang beherrschen.
Touristenattraktion
Neben der Wanderdüne, Reitausflügen, Spaziergängen und wunderschönen Landschaften stellen Liza und ich fest, dass auch wir eine Touristenattraktion sind. Chinesen und Südkoreaner sehen uns jedenfalls gerne auf ihren Fotos.
Verbotene Stadt
Nach unserer letzten langen Zugfahrt und einem mehrstündigen Aufenthalt an der Grenze erreichen wir Peking. Wir sind etwas überfordert mit den vielen Menschen, stürzen uns aber trotzdem ins Getümmel. Sehenswürdigkeiten wie die Verbotene Stadt, der Himmelstempel oder der Genuss einer Pekingente dürfen natürlich nicht fehlen.
Grosse Mauer
Am frühen Morgen geht es für uns zur grossen Mauer. Wir haben Glück und treffen beim Abschnitt in Mutianyu nur auf wenige Menschen. Ob es wohl an den 37 Grad Celsius Aussentemperatur liegt?
Karstberge
Mit dem Zug fahren wir nach Guilin und anschliessend per Boot weiter nach Yangshuo. Das Panorama ist wunderschön und wir geniessen die Aussicht auf die Kartstberge.
Am Wasser
Trotz Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit sind wir aktiv unterwegs. Sei es ein vierstündiger Spaziergang dem Li Fluss entlang oder eine 25 Kilometer lange Velotour zum Mondsichelberg.
Bestellen?
Wie verständigt man sich in Russland, in der Mongolei oder in China ohne Sprachkenntnisse? Mit Händen und Füssen oder wie hier auf dem Bild mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms. Trotzdem sollte man offen für alles sein, in diesem Fall haben wir das Gewünschte nämlich nicht erhalten.
Hongkong
Der letzte Stopp unserer Reise – Hongkong – fällt leider buchstäblich ins Wasser. Es regnet während drei Tagen, darum sind wir sehr gemütlich unterwegs.
Angaben Reisebericht
Tipps
Eine Tasse oder Tuperware mitnehmen.
Genügend Snacks dabeihaben.
Für Leseratten: Ein eBook Reader lohnt sich.
