Reiseerlebnis
erlebt von Jasmin Holenstein

Per Zug und Bus durch Taiwan und Hongkong

Per Zug und Bus durch Taiwan und Hongkong

Kirschblüten, Dumplings und Hochgeschwindigkeitszüge – drei Dinge, die mich auf Taiwan aufmerksam machten und schliesslich eine Reise für den März planen lassen. Auf einer Fläche leicht kleiner als die Schweiz, dafür mit fast dreimal mehr Einwohnern bietet die «Ilha Formosa» wie sie bereits von portugiesischen Entdeckern genannt wurde, viel Abwechslung und ein gut ausgebautes ÖV-Netz. So reise ich dann mit meiner Kollegin während zwei Wochen um die Insel und lasse mich auf dem Rückweg von Hongkong in den Bann ziehen.

Reiseroute

  • Wie die wohl schmecken?

    Für den ersten Überblick geniessen wir das Abendessen am Ankunftstag bereits an einem der vielen Nachtmärkte in Taipeh. Die schuppigen «Zimtäpfel» sind süsslich und sehr mild im Geschmack. Ganz anders als der «Stinky Tofu», dem wir noch im ganzen Land wiederbegegnen werden.
    Wie die wohl schmecken?
  • Mit dem Zug unterwegs

    Unsere Reise startet mit dem Zug der Ostküste entlang in Richtung Süden. Auf dem Ticket sowie auch den Anzeigetafeln sind die wichtigsten Informationen fast immer auch in Englisch ersichtlich. Zudem sind die Taiwanesen sehr hilfsbereit und die Züge super pünktlich. Ausser auf den Vorortszügen sind die Sitzplätze immer nummeriert und man hat mit dem Ticket meist auch einen reservierten Sitzplatz.
    Mit dem Zug unterwegs
  • Klippen an der Ostküste

    Der östliche Teil der Insel ist sehr grün und weniger dicht besiedelt. Neben Reisfeldern und Fruchtplantagen gibt es auch schöne Steilküsten mit dunklen Sandstränden zu sehen. So verstreichen unsere Zugfahrten im Nu.

    Klippen an der Ostküste
  • Taroko-Nationalpark

    Ein erstes Highlight ist die Tarokoschlucht etwas nördlich von Hualien. Die tief eingeschnittene Schlucht entstand durch den Liwufluss, der sich durch die Marmor- und Granitberge hindurch gearbeitet hat. Der älteste Nationalpark bietet in diesem Gebiet verschiedenste Wandermöglichkeiten zu Aussichtspunkten, Wasserfällen, Tempeln und Brücken.
    Taroko-Nationalpark
  • Eine Oase in der Marmorschlucht

    Damit wir die Zeit im Park ausgiebig nutzen können, wählen wir ein Hotel direkt in der Schlucht. Neben gutem Essen und Service werden wir hier auch mit einer traumhaften Dachterrasse inklusive (Whirl-)pools verwöhnt. Sehr zu empfehlen!
    Eine Oase in der Marmorschlucht
  • Im tropischen Süden…

    Bei feuchtwarmen Temperaturen entdecken wir die unterschiedlichsten Pflanzen und auch ein paar Affen und Echsen im Kenting Forest Nationalpark, der einem botanischen Garten ähnlich aufgebaut ist. Gleich daneben liegt der kleinere Sheding Nationalpark mit weiteren Wanderwegen und ein paar Aussichtstürmen mit Blick auf die Küste.
    Im tropischen Süden…
  • …ruft auch der Pazifik für ein Bad

    Bis zum südlichsten Punkt Taiwans reihen sich um Kenting mehrere Sandstrände in kleinen Buchten aneinander. Nach unserem Wandertag geniessen wir das angenehm warme und saubere Meerwasser umso mehr. Hier treffen wir auch auf westliche Touristen, was in Taiwan, abgesehen von Taipeh, selten vorkommt.
    …ruft auch der Pazifik für ein Bad
  • Tempel und Pagoden am Lotussee

    Traditionell, farbenfroh bis schrill, so sind die Tempel und Pagoden entlang des Lotussees in Kaohsiung, der drittgrössten Stadt in Taiwan. Auf unserem Spaziergang tauchen wir in die Welt der chinesischen Mythologie und Traditionen ein, laufen über Stege und entdecken einzelne blühende Lotusblumen. Highlights sind die Drachen- und Tigerpagoden im späten Nachmittagslicht.
    Tempel und Pagoden am Lotussee
  • Im Kunstviertel – Pier 2

    Das Hafenviertel von Kaohsiung bietet in und um die ehemaligen Lagerhallen diverse Ausstellungen, lokale Geschäfte, Cafés und Restaurants. Zudem sind wir auf unserem Spaziergang überrascht von der witzigen Streetart. Eine Stadt, in der man gut zwei Nächte bleiben kann.
    Im Kunstviertel – Pier 2
  • Tempeltour durch Tainan

    Tainan, die älteste Stadt des Landes, die im 17. Jahrhundert von den Niederländern als Kolonialstadt gegründet wurde, ist stark von der chinesischen Kultur geprägt. Angeblich sollen sich in den teilweise sehr engen Gassen mehr als 300 chinesisch-taoistisch-buddhistische Tempel verstecken. Einige davon entdecken auch wir auf einem Tempelrundgang.
    Tempeltour durch Tainan
  • Xiao long bao

    Viele Taiwanesen sprechen nur wenige Wörter Englisch. Sie sind aber sehr hilfsbereit und zuweilen auch erfinderisch, so dass mithilfe von Google Translate, Notizen oder einfach mit Händen und Füssen das Wichtigste ausgetauscht werden kann. Für unser bestes Mittagessen reichten ein Bild und ein Lächeln. Kaum zehn Minuten später hatten wir wunderbare, frisch dampfende Dumplings vor uns!
    Xiao long bao
  • Sonne-Mond-See

    Wer sich nach Ausflugszielen in Taiwan erkundigt, wird sofort auf das grösste Binnengewässer des Landes stossen. Deshalb finden wir wohl hier auch bei strömendem Regen so viele Reisegruppen wie nirgends sonst im Land. Per Boot, Bus, Gondelbahn oder auch auf dem Fahrrad kann man hier unterwegs sein und verschiedene Tempel besichtigen sowie die Aussicht geniessen.
    Sonne-Mond-See
  • Mit bis zu 350 km/h unterwegs

    An der Westküste Taiwans verkehren auch Hochgeschwindigkeitszüge. Die Strecke ist gegen natürliche Einflüsse wie Erdbeben, Überflutungen und Taifune überwiegend auf Viadukten errichtet worden und gehört weltweit zu den teuersten ihrer Art. Wir legen den Abschnitt von Taichung nach Taipeh auf diese Weise zurück und staunen einmal mehr auch hier über die sauberen Bahnhöfe und Züge.
    Mit bis zu 350 km/h unterwegs
  • Beschauliche Hauptstadt

    Taipeh macht auf mich einen lebendigen aber dennoch überschaubaren Eindruck. Die Stadt bietet eine Fülle an traditionellen Tempeln und Nachtmärkten, aber auch moderne Shoppingmalls sowie grüne Oasen. Mit der guten U-Bahn ist man preiswert und schnell unterwegs. Zudem können gut auch Tagesausflüge in den Norden unternommen werden.
    Beschauliche Hauptstadt
  • Taipei 101

    Einst das höchste Gebäude der Welt, einem Bambus nachempfunden und besonders erdbebensicher gebaut, fasziniert uns der Taipei 101 aus verschiedenen Winkeln der Stadt, besonders schön im Abendlicht von einem der umliegenden Hügel. Im Erdgeschoss kann man sich mit etwas Geduld nochmals wunderbar mit allerlei Dumplings verwöhnen lassen!
    Taipei 101
  • Stopover in Hongkong

    Die Rückreise in die Schweiz unterbrechen wir noch für drei Tage in Hongkong. Im Gegensatz zum beschaulichen Taipeh werden wir hier in Kürze in den Bann einer pulsierenden Weltstadt gezogen. Chinesische Traditionen treffen auf westlich geprägte Geschäftsviertel und Skyline. Quartiere werden neu gestaltet und genutzt, Stadtparks dienen als erweiterter Wohnraum und die Schweizer Standseilbahn bringt einen schnell und bequem auf den Hausberg.
    Stopover in Hongkong
  • Sightseeing per Tram

    Zum Abschluss geniessen wir eine lange Sightseeingfahrt im Doppelstocktram durch Hongkong Island. Unbedingt oben und ganz vorne oder hinten sitzen! Wir lassen dabei unsere Erlebnisse Revue passieren und sind uns einig: Mit den umliegenden Inseln bietet Hongkong definitiv noch vielfältige Erlebnisse für einen nächsten Stopover.

    Sightseeing per Tram

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3100.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 15 Nächte Bed & Breakfast
  • 3 Nächte Mittelklassehotel in Hong Kong
  • 2 Tages-Touren
  • Züge & Busse auf Taiwan

Angebotsnummer: 28716

Jasmin Holenstein

Jasmin Holenstein

«In the end, we only regret the chances we didn’t take.» Dieses Motto passt perfekt zu mir. Habe ich mir doch die Gelegenheit, als Quereinsteigerin bei Globetrotter anzufangen, nicht entgehen lassen. Für mein Lieblingsreisebüro habe ich sogar meinen Beruf als Sekundarlehrerin aufgegeben. Wobei aufgegeben … Mein Fach Hauswirtschaft kommt beim Reisen nie zu kurz. Ich versuche, überall einen Kochkurs mit Einheimischen zu besuchen. Den aussergewöhnlichsten Kurs erlebte ich auf der Insel Sansibar, wo ich mit einer Glasflasche Kartoffeln stampfte, kniend Brotteig knetete und beim Huhn-Ausnehmen mithalf. Ich mag es gerne auch noch aktiver, beim Trekken zum Beispiel. Ein asiatisches Land, mit Bergen und Vulkanen gespickt, ist denn auch meine Leibspeise.

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Wissenswertes rund um Hong Kong

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Hongkong x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Als beste Reisezeit für Hongkong gelten die kühleren und trockeneren Monate von Oktober bis April. Die Temperaturen sind angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch. Im Januar und Februar liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen um 17°C und die Nächte sind kühl. Während der Regenzeit von Mai bis September steigen die Temperaturen auf über 30°C, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und vereinzelt treten Wirbelstürme auf.

Alles über Hong Kong

Alle Länderinfos über Hong Kong findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

Wissenswertes rund um Taiwan

Alles über Taiwan

Alle Länderinfos über Taiwan findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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