Reiseerlebnis
zusammengestellt von Reto Mast

Flowige Biketrails auf der Blumeninsel Madeira

Flowige Biketrails auf der Blumeninsel Madeira

Madeira hat sich in den letzten Jahren zu einem bekannten Bikeparadies entwickelt. Die portugiesische Insel im atlantischen Ozean bietet eine abwechslungsreiche Vielfalt an kurvigen Trails, Wald- und Schotterstrassen, wunderschönen Küstenstrassen im Norden und befahrbare Wanderwege entlang den flachen Wasserkanälen – den Levadas – im Süden.

Daneben fährst du knackige Bergstrassen und endlose Downhills, wie vom Pico Arieiro (1818 m) bis runter ans Meer. Madeira bietet einfach für alle Bike- und Naturliebhaber etwas! Aber auch Bergfreaks, Blumen- und Pflanzenfreunde, Geniesser von mediterraner Fischküche und süffigen Weinen schätzen diese Insel. Das Klima ist angenehm, die Einheimischen sind relaxed und gastfreundlich und unsere beiden Hotels haben viel Charme.

  • Orte
    ab/bis Funchal
  • Empfohlene Reisedauer
    8 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Bus, Bike
  • Unterkunft
    Hotel
  • Gruppenreise
    ab 8 Personen / bis 12 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Flug nach Funchal

    Nach der Ankunft in Funchal fahren wir mit dem Bus in zirka 1 Stunde an den Nordwestzipfel der Insel ins beschauliche Porto Moniz. Auf dem Weg gibt es erste Einblicke in die Topografie der Insel. Durch unzählige Tunnels und über Brücken führt uns der Weg zu unserem ersten Spot. Unsere Unterkunft liegt direkt Meer. Hier lassen wir es uns die nächsten drei Tage so richtig gut gehen. Je nach Flugplan sitzen wir am Nachmittag bereits auf dem Bike und geniessen eine Einrolltour.

    Bikestrecke: variabel
    Übernachtung: 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 2 | Die steilste Seilbahn der Welt

    Wir geniessen zuerst einen gemütlichen Aufstieg, wahlweise im Shuttle oder im Bikesattel. Dann geht’s auf eine spannende Abfahrt und zum Abschluss über kurvige Trails einer der längsten Levadas entlang. Plötzlich stehen wir an einer der höchsten Steilklippen Madeiras und können unseren Augen kaum trauen: Eine Seilbahn fährt fast senkrecht hinunter zu einer kleinen Landzunge. Aber keine Angst, die Bahn ist von Schweizern gebaut und die Fahrt ein einmaliges Vergnügen. Nun erklimmen wir zu Fuss auf einem ausgesetzten Pfad die Klippen. Von oben biken wir auf einem alten knackigen Säumerpfad oder auf der Asphaltstrasse zurück in unser Hotel.

    Bikestrecke: 40 km, 500 Hm bergauf, zirka 2000 Hm bergab
    Wanderung: 1.5 h
    Übernachtung: 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 3 | Biketrails vom Feinsten im Fanal-Tal

    Heute biken oder fahren wir mit dem Shuttle zu unserem Startpunkt auf rund 1’500 Meter zum Hochplateau Paúl da Serra. Von hier geht es direkt auf den Singletrail ins Fanal Tal, bekannt für seine alten knorrigen Lorbeerbäume, Hortensien und weite Farnlandschaften. Oft hat es hier Nebel und die Landschaft erscheint wie in einem Märchen. Bei schönem Wetter haben wir einmalige Ausblicke auf die grüne Nordküste der Insel. Spektakulär geht es weiter auf wilden und kurvigen Biketrails hinunter Richtung Meer nach Ribeira da Janela. Der letzte Teil zurück führt uns auf der alten Küstenstrasse an steilen Felswänden entlang direkt am Meer. Was gibt es Schöneres, als nach einer tollen Biketour im Meeresbad zwischen den Vulkanklippen direkt neben unserem Hotel zu baden oder einen Poncha, das Nationalgetränk Madeiras, zu schlürfen? 

    Bikestrecke: 35 km, 500 Hm bergauf, zirka 2000 Hm bergab
    Übernachtung: 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 4 | Biken von der Hochebene Paul da Serra nach Paul do Mar

    Und wieder lassen wir uns zur Inselmitte in die Hochebene Paúl da Serra hoch shutteln. Von hier bezwingen wir erst einen kleinen Pass auf einem Schotterweg und geniessen bei gutem Wetter die Aussicht auf die höchsten Gipfel der Insel. An riesigen Windrädern vorbei biken wir durch eine steppenartige, afrikanisch anmutende Vegetation. Die Strecke ist höchst abwechslungsreich: Erst auf einer groben Naturstrasse, dann auf einem schmalen Wanderweg entlang einer Levada, bevor es zum finalen Downhill hinunter zum Meer kommt. Die Abfahrt scheint nicht mehr aufzuhören! Der Ankunftsdrink nehmen wir in einer quirligen Bar in Paúl do Mar, bevor uns ein Shuttle in unser Hotel nach Caniço bringt.

    Bikestrecke: 43 km, 350 Hm bergauf, 1750 Hm bergab
    Übernachtung: stilvolles 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 5 | Funchal – die quirlige Hauptstadt Madeiras

    Optional kann auch am heutigen Tag oberhalb von Funchal einen halben Tag gebikt werden. Wer will, geniesst am Morgen die Hotelanlage.

    Am Nachmittag erkunden wir Funchal, den Hauptort der Insel mit seinen 130’000 Einwohnern. Als portugiesische Seefahrer die Atlantikinsel im Jahre 1419 entdeckten, fanden sie dort ungewöhnlich viel wild wachsenden Fenchel vor. Daher stammt der Name der Hauptstadt (Fenchel = Funchal). Funchal ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum auf Madeira. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der Altstadt oder einer der unzähligen botanischen Gärten bereichern das schöne Stadtbild. Die bekanntesten befinden sich hoch oben über der Stadt in Monte. Von da kann man in den berühmten Korbschlitten in den oberen Teil der Stadt herunterrutschen. Zu den Attraktionen der Stadt gehört die Hafenanlage mit der Promenade und dem anliegenden Altstadtviertel Santa Maria, welches mit seinen unzähligen Restaurants förmlich zum Flanieren einlädt. Bei Einheimischen wie Besuchern beliebt ist der Mercado dos Lavradores. Wir erkunden nach Lust und Laune die interessanten Ecken der Stadt und nehmen es für einmal gemütlich ohne Bikes. Für die Interessierten darf eine Degustation des berühmten Madeiraweins natürlich nicht fehlen!

    Bikestrecke: variabel
    Übernachtung: stilvolles 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 6 | Poiso - Machico, zum Südostzipfel der Insel

    Ein Shuttle bringt uns hinauf auf 1400 Meter nach Poiso zum Ausgangspunkt der heutigen Biketappe. Über verschlungene Pfade, an Levadas entlang, durch lusche Lorbeerwälder führen uns diverse Trails hinunter ins aride und trockene Machico. Ein weiterer unvergesslicher Biketag zum Geniessen.

    Bikestrecke: zirka 35 km, 300 Hm bergauf, 1700 bergab
    Übernachtung: stilvolles 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 7 | Vom Pico do Arieiro (1818 m) runter ans Meer

    Heute gehen wir hoch hinaus: Unsere Schluss- und Königsetappe führt uns zum dritthöchsten Gipfel der Insel. Meist bietet sich uns eine traumhafte Aussicht auf die zerklüfteten Berggipfel und tiefen Täler. Unweigerlich werden wir an die Kapverden erinnert: Madeira könnte von der Landschaft her die kleinere, aber umso grünere Schwesterinsel von Santo Antao sein. Madeira ist aber nicht nur viel stärker bewaldet, es bietet dank unzähligen Forststrassen, Wanderwegen, den ‚Levadas’ und – von Bikefreaks gebauten – Downhill-Strecken eine riesige Auswahl von leichten bis anspruchsvollen Bikerouten an. Wir picken uns die spannendsten Routen heraus und biken hauptsächlich auf Trails und Nebenstrassen direkt zu unserem Hotel ans Meer hinunter. Unseren letzten Abend lassen wir gemütlich wie üblich in Portugal mit einheimischer Gastronomie, guten Drinks und gutem Wein ausklingen!

    Bikestrecke: 44 km, 600 Hm bergauf, 2300 Hm bergab
    Übernachtung: stilvolles 4-Sterne-Hotel direkt am Meer

  • Tag 8 | Direktflug nach Hause

    Transfer zum Flughafen Funchal und Rückflug nach Zürich.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2320.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 18.05.2024 – 25.05.2024
  • 12.10.2024 – 19.10.2024

  • 7 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer
  • 7x Frühstück, 3x Picknick
  • Lokale, englischsprachige Reiseleitung
  • Deutschsprachige Bike Adventure Tours-Reiseleitung
  • Transfers und Shuttlebus

  • Kleingruppenzuschlag bis 10 Personen
  • Transport des eigenen Bikes
  • Nicht aufgeführte Mahlzeiten und alle Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen

Anforderungen und Strecke
Die Gesamtstrecke beträgt ca. 220 km mit ca. 2700 Hm aufwärts und 10500 Hm abwärts in 6 Bike-Etappen.

Wir fahren ca. 75 % auf Singletrails und Naturstrassen und 25 % auf asphaltierten Strassen.

Bergauf mit Shuttlebus oder Bike, bergab biken auf Singletrails oder Schotterwegen. Zwischendurch kannn auch Mal auf eine Asphaltstrasse ausgewichen werden.

Die täglichen Kilometer und Höhenmeter Angaben variieren teils mit den Angaben des Tagesprogramms. Je nach Wetterverhältnissen und Level der Gäste können verschiedene Streckenvarianten gefahren werden.

Die Strecken sind meist kurz, aber angesichts der oft wechselnden klimatischen Bedingungen (starker Wind, Kälte auf der Hochebene, dichter Nebel, grosse Hitze an der Küste) und der Wegbeschaffenheit (Abrieb auf Pflasterstrassen, steile Passagen, Singletrails, Maultierpfade) nicht zu unterschätzen.

Begleitfahrzeug
Es steht KEIN Begleitfahrzeug zur Verfügung, aber bei allen längeren Aufstiegen kommt ein Shuttlebus zum Einsatz.

Angebotsnummer: BIK - 29244

Fokus Umwelt

Verantwortungsbewusst Reisen

Hauptverkehrsmittel ist das Velo

Reto Mast

Reto Mast

Man bereise die Erdkugel von Nord nach Süd und von West nach Ost. Dazu tropische Inseln, raue, karge Landschaften und pulsierende Grossstädte. Einmal Übernachtung im Zelt, ein anderes Mal im Luxushotel. Meine Interessen sind vielseitig. Und das schon etliche Jahre – geniesse ich doch seit meinem zwanzigsten Lebensjahr das Weltentdecker-Dasein. Egal an welcher Ecke der Welt, ich fühle mich rasch heimisch. So war ich fast zwei Jahre ausschliesslich im asiatischen Raum unterwegs. Meine Entdeckungslust hält an, doch muss es nicht immer gar so weit sein. Gemeinsam mit Frau und Hund verreise ich im Sommer gerne mit dem Wohnmobil und kurve durch die mir noch unbekannten Länder Europas.

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Wissenswertes rund um Portugal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Portugal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden. Für eine Reise auf die Blumeninsel Madeira sind die Frühlingsmonate April und Mai besonders zu empfehlen, wenn sich die Natur mit ihrer Blütenpracht von ihrer schönsten Seite zeigt und in ein farbenfrohes Paradies verwandelt. Während diesen Monaten findet alljährlich das Blumenfestival "Festa da Flor" statt, welches man sich während dieser Zeit nicht entgehen lassen sollte. Von Mai bis September ist Madeira zudem ein beliebtes Reiseziel für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten oder für erholsame Strandtage an einem der traumhaften Strände auf der Insel. Von Oktober bis April ist das Klima auf Madeira zwar nach wie vor mild, doch es muss vermehrt mit Niederschlägen gerechnet werden. Für die Azoren gelten Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Das Wetter kann hier das ganze Jahr hindurch sehr wechselhaft sein, doch während dieser Zeit sind die Temperaturen meist angenehm und es fallen weniger Niederschläge. Ab September nehmen die Niederschläge zu und zwischen November und März werden im Jahresvergleich die höchsten Niederschlagsmengen gemessen. Die Gewässer um die Azoren sind für ihre zahlreichen Wal- und Delfinarten bekannt. Diese lassen sich auf Bootstouren zwischen Mai und September besonders gut beobachten. Natur- und Pflanzenliebhaber finden auf den Azoren beinahe das ganze Jahr hindurch Blumen, Sträucher und Bäume, die blühen. Wer die verschiedenen Hortensienarten in voller Blüte bestaunen möchte, reist am besten zwischen Juni und August auf die Azoren. Für Wanderferien sind die Azoren ganzjährig geeignet.

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