Reiseerlebnis
zusammengestellt von Ramona Walker-Wespi

Wanderreise im ursprünglichen Hochland Ecuadors

Wanderreise im ursprünglichen Hochland Ecuadors

In den feurigen Höhen Ecuadors! Auf dieser anspruchsvollen Trekking-Reise besteigst du mehrere Gipfel des Andenlandes lernst aber auch die reiche Kultur und die liebenswerten Menschen Ecuadors kennen. Eine gelungene Kombination von Gipfelglück und Kulturerlebnis!

  • Orte
    ab/bis Quito
  • Empfohlene Reisedauer
    15 Tage
  • Transportmittel
    Bus/Jeep, Trekking
  • Unterkunft
    Hotels, Lodges, Gastfamilie, Berghütten, Fixtzelte
  • Gruppenreise
    ab 4 Personen / bis 12 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Anreise nach Quito

    Abflug am Vormittag. Ankunft am Abend in Quito, Transfer und Erholung im Hotel.

    Übernachtung im Hotel in Quito (2850 m)

  • Tag 2 | Laguna Cuicocha

    Die Altstadt Quito’s, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, steht heute auf dem Programm. Wir tauchen in das Leben dieser quirligen Stadt ein, schlendern durch schöne Gassen, besuchen goldene Kirchen und beobachten die Leute an den Plätzen. Zum Abschluss fahren wir auf den Aussichtspunkt und erhalten so einen Überblick über die geografische Lage dieser 3-Millionen-Stadt. 

    Übernachtung im Hotel in Quito (2850 m)
    Stadtbesichtigung zu Fuss zirka 3 Stunden

  • Tag 3 | Um die Laguna Cuicocha

    Der Kratersee Cuicocha, den wir heute umrunden, ist mit seiner Insel eine besondere Attraktion. Auf dieser Wanderung kommen auch Botaniker*innen auf ihre Rechnung, denn der Weg ist gesäumt von vielen kleinen Orchideen. Wir folgen meist dem Kraterrand und die Sicht auf den See und ins umliegende Hochland ist toll. Anschliessend fahren wir zu unserer Unterkunft, ein schöner Landsitz bei Otavalo.

    Übernachtung im Hotel bei Otavalo (2600 m)
    Fahrzeit 3-4 Stunden / Wanderzeit 4-5 Stunden 

  • Tag 4 | Besteigung des Fuya Fuya

    Wir fahren zum Mojanda-See, der auf 3700 Meter Höhe liegt. Von hier aus besteigen wir den 4280 Meter hohen Fuya Fuya-Vulkan, eine kurze und steile Akklimatisationswanderung. Die letzten Meter zum Gipfel sind stellenweise etwas felsig. An einem klaren Tag entschädigt uns die tolle Aussicht auf die Seen und die schneebedeckten Gipfel der Umgebung. Der Abstieg führt auf leicht anderer Route wieder zum Ausgangspunkt. Fahrt nach San Clemente, ein kleines Dorf am Fusse des Imbabura. Hier gibt es etwa 15 Familien, die ihre Häuser hergerichtet haben und Tourist*innen herzlich aufnehmen.

    Übernachtung bei einer Gastfamilie in San Clemente (2800 m)
    Fahrzeit 2-3 Stunden / Wanderzeit 3-4 Stunden

  • Tag 5 | Besteigung des Imbabura

    Nach einem frühen Morgenessen beginnen wir bei Tagesanbruch unsere Tour auf den Imbabura. Erst fahren wir mit dem Bus bis auf 3500 Meter und steigen dann über steile Grashänge auf. Nach vier Stunden wird das Gelände ein wenig felsig und über einfache Stufen erreichen wir den Vorgipfel. Nun geht es noch etwa eine Stunde in einem ständigen Auf und Ab dem Kraterrand entlang zum Hauptgipfel auf 4620 Meter. Der Übergang zum Hauptgipfel ist teilweise ein wenig ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit. Zur Belohnung blicken wir auf die spektakuläre Gegend und das umliegende Hochland. Der Abstieg erfolgt über die selbe Route. 

    Übernachtung bei einer Gastfamilie in San Clemente (2800 m)
    Fahrzeit 1 Stunde / Wanderzeit 8-10 Stunden

  • Tag 6 | Der Markt von Otavalo

    Nach den drei Akklimatisationstouren gönnen wir uns heute einen Ruhetag. Wir fahren zum farbenfrohen Textilmarkt in Otavalo und besuchen ein Atelier, wo wir sehen, wie die Textilien hergestellt werden. Zudem besuchen wir den Parque Condor, eine Vogelaufzuchtstation. Die Vögel im Park stammen aus illegalem Handel, Gefangenschaft oder wurden verletzt aufgefunden. Am Abend schlafen wir am Fusse des Cayambe in der komfortablen Hütte Yanacocha und geniessen die leckere lokale Küche. 

    Übernachtung in Yanacocha im Mehrbettzimmer (3600 m)
    Fahrzeit 2-3 Stunden

  • Tag 7 | Akklimatisationswanderung auf die Cayambe-Hütte

    Die Eiskuppe des Cayambe ständig vor Augen wandern wir bergauf. Die Route führt auf abgelegenen Pfaden durch typisches Paramogelände. Im zweiten Teil wird es karger und vielleicht können wir sogar Kondore beobachten. Am Nachmittag erreichen wir die Cayambe-Hütte, wo wir uns für zwei Nächte einrichten. 

    Übernachtung in den Cayambe-Hütte im Mehrbettzimmer (4600 m)
    Wanderzeit zirka 5 Stunden

  • Tag 8 | Akklimatisation und Gletscherkurs

    Wir steigen zum Gletscher auf, testen die Steigeisen und üben verschiedene Auf- und Abstiegstechniken. Auch für erfahrene Hochtourengänger ist dieser Wiederholungskurs sicher hilfreich, denn der Tag dient auch der zusätzlichen Akklimatisation. Gegen Mittag kehren wir auf die Hütte zurück. Nachmittags ruhen wir uns aus und bereiten uns auf die kommende Besteigung vor. Nach einem frühen Abendessen lagen wir uns schon bald schlafen.

    Übernachtung in den Cayambe-Hütte im Mehrbettzimmer (4600 m)
    Eistraining 3-4 Stunden

  • Tag 9 | Besteigung des Cayambe

    Die Besteigung des dritthöchsten Vulkans Ecuadors beginnt schon um Mitternacht! Auf bekanntem Weg erreichen wir den Gletscher, wo die Steigeisen angezogen werden und wir uns anseilen. Über mässig steile Hänge erreichen wir Picos Jarrin, eine Felseninsel auf halbem Weg zum Gipfel. Nun wird es ein wenig steiler und vorbei an einigen grossen Spalten erreichen wir den Gipfelhang. Nun ist es nicht mehr weit, doch die grosse Höhe macht uns zu schaffen. Zur Belohnung erblicken wir vom 5790 Meter hohen Gipfel bei guter Fernsicht viele Vulkane und vielleicht sogar den Chimborazo in der Ferne. Auf derselben Route steigen wir zur Hütte ab. Nach einer kurzen Rast werden wir abgeholt, fahren hinunter zur Panamericana und weiter zu den schönen Thermen bei Papallacta.

    Übernachtung im Hotel in Papallacta (3300 m)
    Fahrzeit zirka 3 Stunden / Besteigung 9-11 Stunden

  • Tag 10 | Fahrt nach Süden

    Wir erholen uns in den Thermen und geniessen die schöne Anlage. Am späteren Vormittag fahren wir über einen 4000 Meter hohen Pass zur Panamericana und beginnen die lange Reise nach Süden in die Chimborazo-Provinz. Hier sind wir in einer speziellen Berglodge am Fusse des Chimborazo untergebracht. Die perfekte Einstimmung für die kommende Besteigung.

    Übernachtung in einer Lodge am Chimborazo (3950 m)
    Fahrzeit zirka 5 Stunden

  • Tag 11 | Aufstieg ins Hochlager

    Eine kurze Fahrt bringt uns zum Parkplatz auf 4850 Metern. Über Geröll und im oberen Teil vielleicht ein wenig Schnee, erreichen wir das fix eingerichtete Hochlager am Chimborazo. Wir tragen die Hochtourenausrüstung und den Schlafsack selbst. Das übrige Gepäck wird in unserem Begleitfahrzeug deponiert. Nachmittags ruhen wir uns im Hochlager aus und versuchen viel zu trinken. Da wir uns auf der Westseite des Berges befinden, sind die Sonnenuntergänge oftmals magisch. Nach dem Abendessen legen wir uns früh schlafen.

    Übernachtung in Fixzelten (5300 m)
    Fahrzeit 1 Stunde / Wanderzeit zirka 3 Stunden

  • Tag 12 | Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors

    Die Besteigung des Chimborazo (6268 m) beginnt kurz nach Mitternacht. Wir gelangen zur Felsformation  «El Castillo», hier beginnt der lange Anstieg Richtung Vorgipfel. Obwohl wir akklimatisiert sind, fordert uns dieser schier endlose Aufstieg körperlich und mental. Einmal auf dem Vorgipfel «Veintimilla» angelangt, wird der Berg flach und zum Hauptgipfel gelangt man über ein grosses Plateau. Vom Erdmittelpunkt aus gemessen ist der Chimborazo der höchste Berg der Welt und die Aussicht ist einzigartig. Der Abstieg erfolgt auf derselben Route zurück zu den Zelten, von wo aus wir nach einer kurzen Rast zur Strasse absteigen. Am selben Nachmittag noch fahren wir nach Baños.

    Übernachtung im Hotel in Baños (1800 m)
    Fahrzeit zirka 3 Stunden / Besteigung 9-11 Stunden

  • Tag 13 | Wasserfälle im Nebelwald bei Baños

    Baños ist das Tor zum Urwald und liegt auf 1800 Metern, die Gegend ist üppig grün und warm. Der Kontrast zur gestrigen Chimborazo-Besteigung könnte nicht grösser sein! Wir besuchen die eindrücklichen Wasserfälle, machen eine einfache Wanderung durch den Nebelbergwald und haben Zeit, die Reise gemütlich ausklingen zu lassen. Baños ist ein touristisch erschlossener Ort und es gibt dementsprechend viele Restaurants und Cafeterias, wo wir verweilen können.

    Übernachtung im Hotel (1800 m)
    Fahrzeit zirka  1 Std. / Wanderzeit 1-2 Stunden 

  • Tag 14 | Heimreise

    Nach dem Frühstück verlasssen wir Baños und fahren zum Flughafen in Quito. Gegen Abend Abflug Richtung Europa.


    Fahrzeit zirka  4 Std.

  • Tag 15 | Ankunft in der Schweiz

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4950.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 10.02.2024 – 24.02.2024
  • 19.10.2024 – 02.11.2024

  • Flüge ab/bis Zürich in Economy Klasse
  • 13 Übernachtungen in Hotels, Lodges, Gastfamilie im Doppelzimmer, Berghütten im Massenlager und Fixzelt
  • 13x Frühstück, 10x Mittagessen, 9x Abendessen
  • Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer ab/bis Quito und lokales Begleitteam, 1 Bergführer pro 2 Personen am Cayambe und Chimborazo
  • Ausflüge, Wanderungen und Aktivitäten gemäss Programm mit allen Bewilligungen und Eintritten
  • Alle Überlandfahrten und Transfers

  • Allfälliger Flugaufpreis
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Allfällige Miete von Bergausrüstung vor Ort
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen

Geführte Trekking- und Bergsteigerreise mit Schweizer Reiseleiter Beno Schlauri und lokalem Begeitteam. 

Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 2 bis 4 Stunden, 3 Tagesetappen von 5 bis 8 Stunden, 2 Besteigungen von 9 bis 11 Stunden in Höhen bis maximal 6268 Meter. Für die Besteigung von Cayambe und Chimborazo ist Steigeisenerfahrung erforderlich. 3 längere Überlandfahrten. Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selbst. 

Unsere Reiseagentur in Ecuador beschäftigt nur Bergführer, welche die internationale UIAGM-Zertifizierung besitzen.

Diese Reise kann an beliebigen Daten als Privatreise ab zwei Personen organisiert werden. Preis auf Anfrage.

Angebotsnummer: NAT - 31003

Ramona Walker-Wespi

Ramona Walker-Wespi

Der zündende Funken, der meine Reiseleidenschaft entfacht hat, war ein riesiges Plakat des Uluru, an dem mein Schulweg vorbeiführte. «Da will ich hin!», sagte ich mir, begann Bücher über Australien zu verschlingen und brach 2010 ins Land meiner Kindheitsträume auf. Fasziniert von der Welt, die sich mir auftat, packte das Fernweh mich erst recht und ich meldete mich kurz darauf ab, um für ein Jahr rund um den Globus zu ziehen. Ob ich Menschen begegne und den Klang fremder Sprachen geniesse, ob die Natur mich bezaubert oder Kunsthandwerk mich inspiriert – ich bin leidenschaftlich neugierig auf alles, was mir des Weges kommt.

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Wissenswertes rund um Ecuador

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Amazonas (Oriente) x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Galapagos Inseln x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Ecuador findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt

Alles über Ecuador

Alle Länderinfos über Ecuador findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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